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I. Allgemeine Bestimmungen

Die Reklamationsordnung ist ein untrennbarer Bestandteil der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden "AGB") des Verkäufers und beschreibt das Verfahren, wie mit der Reklamation von Waren, die vom Verkäufer erworben wurden, umzugehen ist.
Der Käufer, der ein Unternehmer oder Verbraucher sein kann, ist verpflichtet, sich mit der Reklamationsordnung und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen vertraut zu machen, bevor er die Ware bestellt. Gleichzeitig nimmt der Käufer zur Kenntnis, dass er verpflichtet ist, dem Verkäufer die erforderliche Zusammenarbeit für die Abwicklung der Reklamation zu leisten; andernfalls verlängern sich die Fristen angemessen um den Zeitraum, in dem der Käufer die erforderliche Zusammenarbeit nicht geleistet hat.
Durch den Abschluss des Kaufvertrages und die Übernahme der Ware vom Verkäufer erklärt der Käufer sein Einverständnis mit dieser Reklamationsordnung. Die Begriffsdefinitionen in dieser Reklamationsordnung haben Vorrang vor den Definitionen in den AGB. Soweit diese Reklamationsordnung einen Begriff nicht definiert, gilt er im Sinne der Definition in den AGB. Wenn er dort auch nicht definiert ist, gilt er im Sinne der geltenden und wirksamen Rechtsvorschriften.
Die Übernahme der Ware durch Unternehmer erfolgt zum Zeitpunkt ihrer Übergabe durch den Verkäufer oder den ersten Frachtführer. Im Falle eines Verbrauchers erfolgt die Übernahme des Produkts durch den Verbraucher vom Verkäufer oder durch den Frachtführer.

II. Garantiedauer

Als Garantienachweis stellt der Verkäufer zu jedem gekauften Produkt einen Kaufbeleg (Rechnung) mit allen gesetzlich erforderlichen Angaben für die Geltendmachung der Garantie aus (insbesondere Produktname, Garantiedauer, Preis, Menge, Seriennummer).
Auf ausdrücklichen Wunsch des Käufers stellt der Verkäufer die Garantie schriftlich aus (Garantieschein). Normalerweise stellt der Verkäufer jedoch, soweit die Natur der Sache dies ermöglicht, anstelle eines Garantiescheins dem Käufer eine Kaufbestätigung mit den genannten Angaben aus.
Wenn es im Hinblick auf die gewährte Garantie erforderlich ist, erklärt der Verkäufer im Garantieschein verständlich den Inhalt der Garantie, gibt ihren Umfang, die Bedingungen, die Gültigkeitsdauer und die Art und Weise an, wie Ansprüche geltend gemacht werden können.
Im Garantieschein erklärt der Verkäufer auch, dass die Gewährung der Garantie die Rechte des Käufers, die mit dem Kauf verbunden sind, nicht berührt. Eine erweiterte Garantie muss immer den Garantiebedingungen des Herstellers und jeder damit verbundenen Werbung entsprechen; in einem solchen Fall enthält der Garantieschein immer die oben genannten Angaben und wird gemäß den oben genannten Bedingungen ausgestellt.

Gesetzliche Garantiezeiten für den Verbraucher

Die Garantiezeit beginnt grundsätzlich am Tag der Übernahme der Ware durch den Käufer zu laufen.

Die Garantiezeit beträgt:
• für neue Waren 24 Monate, es sei denn, eine besondere gesetzliche Bestimmung sieht eine
längere Frist vor;
• für generalüberholte Waren 21 Monate (generalüberholte Waren sind gebrauchte Waren, die anschließend von unseren Fachleuten überprüft wurden und entsprechend gekennzeichnet sind).
• Bei gebrauchten Waren beträgt die Garantiezeit 12 Monate (Gebrauchtware bezeichnet hierbei Ware, die als solche gekennzeichnet ist und ohne Mängel verwendet oder repariert wurde, wobei die Vollständigkeit der Verpackung dem uneingeschränkten Gebrauch des Produkts nicht im Wege steht).
Für Verbrauchsgüter (z.B. Kosmetik, Drogerieprodukte usw.) hat der Käufer das Recht, Mängel innerhalb von vierundzwanzig (24) Monaten geltend zu machen. Wenn jedoch kein Verfallsdatum auf dem Produkt angegeben ist, verkürzt sich die Frist nur bis zum auf der Verpackung des Produkts angegebenen Datum.
Die Dauer der Garantie ist immer auf der Garantiekarte (in der Garantiespalte) angegeben. Die Garantiefrist setzt sich aus der gesetzlichen Frist (24 Monate) und gegebenenfalls der verlängerten Garantiefrist zusammen, was jedoch nicht dasselbe bedeutet wie eine separate "verlängerte Garantie", deren Bedingungen ausschließlich den Bedingungen des betreffenden vom Verkäufer festgelegten Dienstes unterliegen.
Die Garantiefrist verlängert sich weiter um die Zeit, in der das Produkt reklamiert wurde. Rechte aus der Gewährleistung für Mängel, für die die Garantiefrist gilt, erlöschen, wenn sie nicht innerhalb der Garantiefrist geltend gemacht wurden.
Reklamationen eines Verbraucherkäufers unterliegen während der gesetzlichen Garantiefrist den Gesetzen Nr. 40/1964 Slg., Bürgerliches Gesetzbuch, und Nr. 250/2007 BGBI., Verbraucherschutzgesetz, beide Gesetze in ihrer gültigen und wirksamen Fassung, unter Berücksichtigung der Präzisierungen in dieser Reklamationsordnung. Bei einer verlängerten Garantiefrist erfolgen Reklamationen ausschließlich gemäß dieser Reklamationsordnung.

III. Garantiebedingungen

1. Überprüfung der Ware bei Erhalt 

Der Käufer, der kein Verbraucher ist, ist verpflichtet, und es wird dem Verbraucherkäufer empfohlen, den Zustand der Sendung (Anzahl der Pakete, Unversehrtheit des Klebebands mit dem Firmenlogo, Beschädigung des Kartons) sofort bei Lieferung zusammen mit dem Frachtführer gemäß dem beigefügten Frachtbrief zu überprüfen. Der Käufer ist berechtigt, die Annahme einer Sendung zu verweigern, die nicht mit dem Kaufvertrag übereinstimmt, z.B. unvollständig oder beschädigt ist. Wenn der Käufer eine derart beschädigte Sendung vom Frachtführer übernimmt, muss er die Beschädigung im Übergabeprotokoll des Frachtführers beschreiben.
Eine unvollständige oder beschädigte Sendung muss sofort per E-Mail an reklamationen@divinecosmetics.eu gemeldet werden. Der Käufer muss zusammen mit dem Frachtführer ein Schadensprotokoll erstellen und dies dem Verkäufer ohne Verzögerung per Fax, E-Mail oder Post zusenden. Eine nachträgliche Reklamation von Unvollständigkeit oder äußerlicher Beschädigung der Sendung entzieht dem Käufer nicht das Recht, die Sache zu reklamieren, gibt jedoch dem Verkäufer die Möglichkeit nachzuweisen, dass es keinen Widerspruch zum Kaufvertrag gibt.

2. Geltendmachung von Reklamationen

Der Ort zur Geltendmachung von Reklamationen ist DINO Slovakia, spol. s r.o., Borekova 10, 821 06 Bratislava, oder wenn der Käufer ein Verbraucher ist, kann er das Produkt in einem „physischen“ Geschäft des Verkäufers reklamieren, sofern vorhanden. Wenn jedoch in der Garantiekarte des Produkts ein autorisierter Service angegeben ist, der sich am Ort des Verkäufers oder am näheren Ort des Käufers befindet, kann der Käufer sein Recht im autorisierten Servicecenter geltend machen.
Wenn das Produkt von einem Unternehmerkäufer erworben wurde, muss der Käufer die Reklamation direkt beim autorisierten Service geltend machen. In diesem Fall erfolgt die Reklamation nach den Bedingungen des autorisierten Service. Wenn dies objektiv nicht möglich ist, erfolgt die Reklamation beim Verkäufer.
Wenn das Produkt Mängel aufweist und der Käufer sein Recht aus der Mängelhaftung direkt gegenüber dem Verkäufer geltend macht, füllt er das auf der Website www.divinecosmetics.eu veröffentlichte Reklamationsformular aus und sendet es dem Verkäufer an die E-Mail reklamationen@divinecosmetics.eu. Der Käufer ist verpflichtet, im Formular Art und Umfang der Mängel genau zu kennzeichnen. Falls aus irgendeinem Grund das Formular nicht gesendet werden kann, wird der Käufer sofort den Kundenservice per E-Mail unter reklamationen@divinecosmetics.eu kontaktieren, der ihm das Reklamationsformular an seine E-Mail-Adresse sendet. Der ausgefüllte Reklamationsformular wird anschließend vom Käufer an die E-Mail-Adresse des Kundenservice reklamationen@divinecosmetics.eu gesendet. Der Käufer hat auch direkt auf der Website des Verkäufers Zugang zum Reklamationsformular.
Nach Erhalt des Reklamationsformulars wird der Verkäufer den Käufer kontaktieren und sich mit ihm über das weitere Vorgehen abstimmen.
Die reklamierte Ware sollte sorgfältig verpackt werden, um während des Transports keine Beschädigungen zu erleiden. Das Paket sollte Folgendes enthalten: die reklamierte Ware einschließlich des Zubehörs, ohne das die reklamierte Ware nicht verwendet oder diagnostiziert werden kann (es wird jedoch empfohlen, dem reklamierten Produkt in jedem Fall das vollständige Zubehör beizufügen). Bevor der Käufer die reklamierte Ware dem Verkäufer zusendet, entfernt er die originalen Lieferetiketten. Der Verkäufer empfiehlt, eine  Kopie des Kaufbelegs beizufügen oder auf andere Weise die Garantie des Produkts nachzuweisen, eine detaillierte Beschreibung des Mangels und ausreichende Kontaktdaten des Käufers (insbesondere die Rücksendeadresse und Telefonnummer). Ohne die oben genannten Informationen ist die Identifizierung der Herkunft und des Defekts des Produkts unmöglich.
Dieser Prozess wird auch dem Verbraucherkäufer empfohlen, wenn er die genannten Tatsachen nicht auf andere Weise nachweist und belegt. Es wird auch empfohlen, die gewünschte Methode zur Bearbeitung der Reklamation (Reparatur, Umtausch, Gutschrift) zu wählen. Der Verkäufer oder autorisierte Service gibt dem Käufer nach Erhalt des Reklamationsformulars eine schriftliche Bestätigung darüber, wann die Reklamation geltend gemacht wurde, was ihr Inhalt ist und welche Methode zur Bearbeitung der Reklamation gewünscht ist, und das unmittelbar nach Erhalt der Reklamation. Im Falle einer Reklamation wird die Bestätigung in jedem Fall per E-Mail versendet. Die Bestätigung dient nur als Nachweis über den Eingang der Reklamation. Der Zustand des Produkts, in dem der Käufer dieses dem Verkäufer übergeben hat, wird im Rahmen des Reklamationsverfahrens beurteilt.
Ein Käufer, der kein Verbraucher ist, legt die Gültigkeit der Garantie durch Vorlage des Kaufbelegs dar, falls das Produkt zuvor reklamiert wurde, auch durch Vorlage der Reklamationsbestätigung. Auf dem Lieferschein (Kauf- oder Reklamationsbeleg) muss dieselbe Seriennummer stehen wie auf dem reklamierten Produkt (falls das Produkt eine Seriennummer hat). Dieser Vorgang wird auch dem Käufer empfohlen, der Verbraucher ist, wenn er die genannten Tatsachen nicht auf andere Weise nachweist und belegt.
Der Käufer ist sich bewusst, dass im Falle des Nichtvorliegens der reklamierten Ware einschließlich allem mitgelieferten Zubehör im Falle des Rücktritts des Käufers vom Vertrag der Kaufpreis um den Preis des nicht gelieferten Zubehörs reduziert wird.

3. Ausnahmen

Durch das Brechen des Schutzsiegels, des Informationsaufklebers oder der Seriennummer setzt sich der Käufer dem Risiko der Zurückweisung der Reklamation aus, es sei denn, die Beschädigung erfolgt bei normaler Verwendung. Siegel und Seriennummern sind untrennbarer Bestandteil des Produkts und beschränken in keiner Weise das Recht des Kunden, das Produkt in vollem Umfang zu verwenden und damit zu interagieren, so wie es für das Produkt vorgesehen ist.
Die Garantie erstreckt sich auch nicht auf Schäden, die durch (sofern diese Aktivität nicht üblich ist und nicht im beigefügten Benutzerhandbuch verboten ist):

1.mechanische Beschädigung des Produkts, elektrische Überlastung (sichtbar verbrannte Bauteile oder Leiterplatten) mit Ausnahme üblicher Abweichungen,

2.Verwendung des Produkts unter Bedingungen, die nicht mit ihrer Temperatur, Staubigkeit,

3.Feuchtigkeit, chemischen und mechanischen Einflüssen der Umgebung übereinstimmen, die direkt vom Verkäufer oder Hersteller vorgegeben sind,

4.unsachgemäßer Installation, Handhabung, Bedienung oder Vernachlässigung der Pflege der Ware.

5.Wenn die Ware oder ein Teil davon durch Computerviren oder ähnliches beschädigt wurde,

6.Wenn der Fehler nur bei Software auftritt, für die der Kunde keine legale Erwerbsweise nachweisen kann, oder durch die Verwendung nicht autorisierter Software und Verbrauchsmaterialien,

7.Wenn die Ware durch übermäßige Belastung oder Verwendung in Widerspruch zu den in der Dokumentation oder den allgemeinen Grundsätzen angegebenen Bedingungen beschädigt wurde,

8.Durch unsachgemäße Eingriffe oder Änderung der Parameter (unsachgemäßer Eingriff bedeutet jeden Eingriff durch eine andere Person als den Verkäufer oder autorisierten Service),

9.Wenn der Kunde die Ware modifiziert hat und dabei ein Fehler aufgrund dieser Modifikation entstanden ist,

10.Wenn die Ware durch Naturgewalten oder höhere Gewalt beschädigt wurde,

11.Durch die Verwendung falscher oder fehlerhafter Software,

12.Durch die Verwendung falscher oder nicht originaler Verbrauchsmaterialien, und etwaige daraus resultierende Schäden, sofern eine solche Verwendung nicht üblich ist und gleichzeitig im beigefügten Benutzerhandbuch nicht ausgeschlossen wurde.
Diese Einschränkungen gelten nicht, wenn die Eigenschaften der Ware, die im Widerspruch zu den oben genannten Bedingungen stehen, ausdrücklich zwischen dem Käufer und dem Verkäufer vereinbart, ausgetauscht oder vom Verkäufer erklärt wurden, oder wenn dies aufgrund der durchgeführten Werbung oder der üblichen Verwendung der Ware zu erwarten ist.

4. Fehlerprüfung

Die zur Reklamation gesendete Ware wird nur auf den vom Käufer angegebenen Fehler (im Reklamationsformular oder im beigefügten Fehlerbeschreibungsbogen) getestet. Für die Fehlerbeschreibung wird eine schriftliche Form empfohlen, die auch elektronische Kommunikation einschließt.
Wenn der Käufer ein Unternehmer ist und die Reklamation abgelehnt wird, nimmt der Käufer zur Kenntnis, dass der Verkäufer berechtigt ist, dem Käufer die Kosten des autorisierten Service für die Fehlerdiagnose und den Transport gemäß dem Preisverzeichnis dieses autorisierten Service in Rechnung zu stellen.

5. Verschmutzte Ware

Der Käufer setzt sich dem Risiko der Ablehnung der Reklamation aus, wenn die Ware oder ein Teil davon verschmutzt ist oder die grundlegenden hygienischen Bedingungen nicht erfüllt.

IV. Bearbeitung der Reklamation

1.Wenn der Käufer ein Verbraucher

Rechte des Verbrauchers bei der Geltendmachung der gesetzlichen Gewährleistung 

a/ Bei einem behebbaren Mangel hat der Käufer das Recht auf:
- kostenlose, ordnungsgemäße und rechtzeitige Behebung des Mangels,
- Austausch des fehlerhaften Produkts oder der fehlerhaften Komponente, wenn dies angesichts der Art des Mangels und des Preises des Produkts nicht unverhältnismäßig ist,
- Austausch des Produkts oder Rücktritt vom Vertrag, wenn der Käufer aufgrund erneuter Mängel nach der Reparatur oder aufgrund einer größeren Anzahl von Mängeln das Produkt nicht ordnungsgemäß nutzen kann. Eine erneute Mangelerscheinung liegt insbesondere vor, wenn derselbe Mangel, der die ordnungsgemäße Nutzung beeinträchtigt und in der Gewährleistungsfrist bereits mindestens zweimal behoben wurde, erneut auftritt. Eine größere Anzahl von Mängeln liegt vor, wenn das Produkt gleichzeitig mindestens drei Mängel aufweist, die die ordnungsgemäße Nutzung beeinträchtigen.
Der Verkäufer kann jederzeit anstelle der Mängelbeseitigung die mangelhafte Sache gegen eine mangelfreie austauschen, sofern dies dem Käufer keine erheblichen Schwierigkeiten bereitet.

b/ Wenn es sich um einen unentfernbaren Mangel handelt, der die ordnungsgemäße Nutzung des Produkts beeinträchtigt, hat der Käufer das Recht:
- auf Austausch der mangelhaften Ware oder auf Rücktritt vom Kaufvertrag,

c/ Wenn es sich um andere nicht behebbare Mängel handelt und der Verbraucher keinen Austausch der Sache verlangt, hat er das Recht:
- auf angemessene Preisminderung oder Rücktritt vom Kaufvertrag,

d/ Wenn es sich um eine Ware handelt, die zu einem niedrigeren Preis verkauft wird (aufgrund eines Fehlers, der jedoch die Nutzung für den vorgesehenen Zweck nicht beeinträchtigt) oder um ein gebrauchtes Produkt mit einem Fehler, hat der Käufer das Recht:
- anstelle des Austauschs der Ware auf eine angemessene Preisminderung,

e/ Wenn nachträglich ein Mangel auftaucht, auf den der Verkäufer den Käufer nicht hingewiesen hat, hat der Verkäufer das Recht auf eine angemessene Preisminderung entsprechend der Art und dem Umfang des Mangels; handelt es sich um einen Mangel, der die Sache unbrauchbar macht, hat er auch das Recht, vom Vertrag zurückzutreten.
Die Wahl der Art der Bearbeitung der Reklamation obliegt dem Käufer. Der Verkäufer weist den Käufer auf die Ungeeignetheit seiner Wahl hin und schlägt eine geeignete Methode vor (insbesondere wenn der Käufer eine Methode in Bezug auf einen behebbaren Fehler verlangt, der jedoch als nicht behebbar erkannt wird). Wenn der Verbraucher innerhalb einer angemessenen Frist keine Methode zur Bearbeitung der Reklamation wählt, wählt sie der Verkäufer.
Im Falle einer Preisminderung kann die Ware später nicht wegen des Fehlers reklamiert werden, für den die Preisminderung gewährt wurde.
Wenn der Käufer ein Verbraucher ist, entscheidet der Verkäufer sofort über die Reklamation, in komplexen Fällen innerhalb von drei Arbeitstagen. In diese Frist wird die für die fachliche Beurteilung des Fehlers erforderliche Zeit je nach Art des Produkts oder der Dienstleistung nicht eingerechnet. Der Verkäufer wird die Reklamation einschließlich der Fehlerbeseitigung ohne unnötige Verzögerung bearbeiten, spätestens jedoch 30 Tage ab dem Tag der Reklamationsgeltendmachung. Nach Ablauf dieser Frist wird angenommen, dass der Fehler tatsächlich vorhanden war, und der Verbraucher hat die gleichen Rechte, als handele es sich um einen Fehler, der nicht behoben werden kann.
Wenn der Verbraucher innerhalb der ersten 12 Monate nach dem Kauf eine Reklamation geltend gemacht hat, kann der Verkäufer sie nur aufgrund einer fachlichen Beurteilung ablehnen. Der Verkäufer stellt dem Verbraucher eine Kopie der fachlichen Beurteilung innerhalb von 14 Tagen nach der Bearbeitung der Reklamation zur Verfügung.Wenn der Verkäufer die Reklamation nach 12 Monaten nach dem Kauf ablehnt, ist er verpflichtet, auf der Grundlage der Abwicklungsunterlagen anzugeben, an wen der Käufer das Produkt zur fachlichen Beurteilung senden kann. Wenn der Verbraucher durch die fachliche Beurteilung die Verantwortung des Verkäufers für den Mangel nachweist, kann er die Reklamation erneut geltend machen. Alle zweckdienlichen Kosten im Zusammenhang mit der fachlichen Beurteilung trägt der Verkäufer, der sie dem Verbraucher innerhalb von 14 Tagen nach erneuter Geltendmachung der Reklamation erstatten muss. Eine erneut geltend gemachte Reklamation kann nicht abgelehnt werden.

Wenn die Reklamation des Produkts während der gesetzlichen Gewährleistungsfrist durch den Austausch des Produkts gegen ein neues bearbeitet wurde, beginnt die Gewährleistungsfrist erneut ab dem Datum der Bearbeitung Der Verkäufer stellt dem Käufer-Verbraucher eine schriftliche Bestätigung darüber aus, wann die Reklamation geltend gemacht wurde, was ihr Inhalt ist, welche Art der Bearbeitung der Reklamation gewünscht wird, und zwar per E-Mail unmittelbar nach Erhalt der Reklamation. Weiterhin erfolgt eine Bestätigung über das Datum und die Art der Bearbeitung der Reklamation, einschließlich der Bestätigung der durchgeführten Reparatur und der Dauer der Reklamation, sowie gegebenenfalls einer Begründung für die Ablehnung der Reklamation.
Der Käufer hat das Recht auf Erstattung der notwendigen Kosten (insbesondere Versandkosten, die er beim Versand der reklamierten Ware bezahlt hat), die ihm im Zusammenhang mit der Geltendmachung berechtigter Ansprüche aus der Gewährleistung für Mängel entstanden sind (wir empfehlen, dies spätestens 30 Tage nach der Bearbeitung der Reklamation zu beantragen - diese Frist berührt nicht die gesetzliche Frist), und die tatsächlich und zweckmäßig aufgewendet wurden. Im Falle eines Rücktritts vom Vertrag aufgrund eines Mangels hat der Verbraucher auch Anspruch auf Erstattung der damit verbundenen Kosten.

2. Wenn der Käufer ein Unternehmer ist

Der Verkäufer übernimmt die Gewährleistung für die Qualität der verkauften Ware für einen Zeitraum von 12 Monaten, es sei denn, es liegt der Fall vor, dass für die betreffende Ware ein kürzeres Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben ist (z.B. Verbrauchsgüter, Kosmetika usw.). In diesem Fall gilt die kürzere Gewährleistungsfrist.

Die Gewährleistung für die Qualität im Sinne des vorherigen Absatzes gilt nicht für gebrauchte Ware und Ware, die aufgrund eines Mangels rabattiert wurde, der ihre Verwendung für den vorgesehenen Zweck nicht beeinträchtigt.
Für die Geltendmachung von Ansprüchen aus Mängeln gilt die gesetzliche Regelung gemäß § 436 ff. des Handelsgesetzbuchs. Der Verkäufer bearbeitet die Reklamation innerhalb der gleichen Frist wie im Fall von Verbrauchern.

3. Gemeinsame Bestimmungen

Nach der Bearbeitung einer berechtigten Reklamation wird die Gewährleistungsfrist um die Dauer der Reklamation verlängert. Im Falle einer unbegründeten Reklamation wird die Gewährleistungsfrist nicht verlängert. Die Dauer der Reklamation wird ab dem Tag nach der Geltendmachung der Reklamation bis zum Tag der Bearbeitung der Reklamation berechnet, d.h. bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Käufer verpflichtet ist, die Sache abzuholen. Der Kunde wird per E-Mail über die Bearbeitung informiert, die er bereits beim Kauf angegeben hat.
Nach der Bearbeitung der Reklamation informiert der Verkäufer den Käufer über das Ende der Reklamation entweder telefonisch, per SMS oder per E-Mail und gibt spätestens 30 Tage nach dem Tag der Reklamationsgeltendmachung eine schriftliche Bestätigung über die Bearbeitung der Reklamation aus. Wenn die Ware mit einem Versanddienst verschickt wurde, wird sie automatisch an die Adresse des Käufers geschickt, nachdem die Reklamation bearbeitet wurde.
Der Käufer ist verpflichtet, die übernommene Ware und ihre Übereinstimmung mit dem Reklamationsprotokoll zu überprüfen. Der Käufer überprüft auch die Vollständigkeit der Ware, insbesondere ob die Verpackung alles enthält, was sie enthalten soll. Spätere Einwände werden nicht berücksichtigt. Diese Vereinbarungen berühren nicht die gesetzliche Frist für die Geltendmachung von Rechten aus mangelhafter Erfüllung.
Wenn die Reklamation der Ware während der gesetzlichen Gewährleistungsfrist durch den Austausch der Ware gegen eine neue bearbeitet wurde, wird die Gewährleistungsfrist um die Dauer der Reklamation verlängert.
Im Falle der Nichtabholung der reklamierten Ware innerhalb eines Monats nach Ablauf der Frist, in der die Reklamation bearbeitet werden sollte, und wenn sie später bearbeitet wurde, innerhalb eines Monats nach Benachrichtigung über ihre Bearbeitung (in der Regel bis zu 60 Tage ab dem Datum der Einreichung der Reklamation) ist der Verkäufer berechtigt, bei der Bearbeitung der Reklamation eine Gebühr für die Lagerung in Höhe von 0,5 € pro Tag einschließlich Mehrwertsteuer zu berechnen.
Wenn der Käufer die Ware nicht innerhalb von zwei Monaten nach dem Tag abholt, an dem er über die Bearbeitung informiert wurde, hat der Verkäufer das Recht, die Ware zu verkaufen und den Erlös zur Deckung der Lagerkosten zu verwenden.

V. Abschließende Bestimmungen

Diese Reklamationsordnung gilt ab dem 20.02.2024 und ist im Hauptsitz des Verkäufers sowie auf seiner Website www.divinecosmetics.eu verfügbar.

Das Beschwerdeverfahren können Sie HIER herunterladen